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Kontakt

Gemeinde Ruhner Berge

Bürgermeister Hans-Jürgen Buchholz

Ringstraße 1

19376 Ruhner Berge  OT Marnitz

Bitte über das Kontaktformular!

 

Bürgerbüro des Amtes Eldenburg/Lübz

Ringstraße 1

19376 Ruhner Berge OT Marnitz

Telefon (038729) 22724

 

Öffnungszeiten:

 

14-tägig Mittwochs:

08:00 - 12:00 Uhr

13:00 - 16:00 Uhr

 

(27.03., 10.04., 24.04., 08.05., 22.05., 05.06., 19.06., 03.07., 17.07., 31.07., 14.08., 28.08., 11.09., 25.09., 09.10., 23.10., 06.11., 20.11., 04.12., 18.12.)

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Marnitz

 

 

Entstehung und Entwicklung

 

Die Entstehung von Marnitz begann mit dem Bau der Burg in der letzten slawischen Periode im 10. oder 11. Jahrhundert unserer Zeitrechnung. Der Hauptwall, auf dem die eigentliche Burg lag, erhebt sich zu einer Höhe von 8 m über dem Niederungsgelände und wurde von einem ursprünglich 25 m breiten inneren Burggraben, dem Heller und einem kleineren äußeren Graben umflossen . Die gesamte Burganlage steht seit 1930 unter Denkmalschutz und befindet sich im Privatbesitz der Familie Mengel. Marnitz ist zweifellos wendischer Herkunft, ein genaues Gründungsjahr ist jedoch nicht bekannt. Marnitz kam unter Landesherrschaft von Heinrich dem Löwen als brandenburgisches Lehen an den Grafen von Dannenberg.

 

Burg in Marnitz

 

 

1373

Herzog Albert muss Marnitz an seine Ritter von Plessen verpfänden, weil er die Kriegskosten an sie nicht zahlen kann.

1505 - 1625

Das Adelsgeschlecht der von Bülows besitzt die Pfandherrschaft von Marnitz.

1627

Herzog Adolf Friedrich I. und sein Bruder Johann Albrecht  II. lösen Gut und Amt Marnitz von den Erben der letzten adligen Pfandherrschaft, den Bülows, ein (aus Adelsdorf wird Kommuniondorf).

1731 - 1788

Marnitz wurde auf Grund der Folgen, die der Absolutismus von Herzog Karl-Leopold hervorbrachte, zum dritten Male an Preußen verpfändet. Das Amt wurde während dieser Pfandherrschaft von Preußen besetzt gehalten.

17.04.1750

Ein großes Feuer vernichtet 28 Gebäude in Marnitz, darunter auch die Küsterei und Pfarrei.

1812

Amt Marnitz und Amt Lübz werden zum Dominalamt Lübz-Marnitz mit Sitz in Lübz vereint. Es war das größte mecklenburgische Amt mit einer Größe von 50 000 ha.

1912

Der Güterverkehr trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung von Marnitz bei.

02.08.1914

Der Ausbruch des ersten Weltkrieges unterbrach alle fortgeschrittenen Arbeiten in unserem Land.

1920

Das Land Marnitz kommt zum damals gebildeten Kreis Parchim.

1939

Beginn mit dem Bau der Autobahn Hamburg-Berlin.

1939 - 1945

Hitler beginnt den zweiten Weltkrieg, am Ende des Krieges wird Marnitz sowjetische Besatzungszone.

1949

Gründung der DDR, Mecklenburg als Land hörte auf zu bestehen und wurde in drei Bezirke geteilt, Marnitz gehörte zum Bezirk Schwerin.

27.03.1959

Gründung der ersten LPG

1960 - 1980

Marnitz wird in dieser Zeit zum ländlicher Zentralort mit übergeordneter Versorgungsfunktion ausgebaut.

1989

Die Unzufriedenheit der Menschen in unserem Land führte dazu, sich an neutralen Orten zu versammeln und den Unmut zum Ausdruck zu bringen. So entstanden dann die Montagsdemos. Die SED-Regierung trat zurück.

1990

Die ersten freien Wahlen.

03.10.1990

Tag der Deutschen Einheit

01.01.1992

Die Gemeinden Marnitz, Siggelkow, Suchow und Tessenow schlossen sich zum neu gegründeten Am Marnitz zusammen.

1990 - 1999

Mit und nach der Wende verloren viele Menschen aus der Landwirtschaft ihren Arbeitsplatz. Es mussten neue Wege gefunden und gegangen werden. Der Tourismus spielt eine große Rolle in unserem Amtsbereich.

2000

725-Jahrfeier vom 15. - 18. Juni 2000 mit großem Festprogramm.

08.05.2000

Feierliche Übergabe des eigenständigen Wappens durch den Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern an den Marnitzer Bürgermeister

01.07.2004

Das Amt Marnitz, das Amt Ture und die Stadt Lübz schließen sich zum neuen Amt Eldenburg Lübz zusammen.

 

 

Veranstaltungen
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Urkunde über einen Sonderpreis für soziales und kulturelles Leben

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