Leppin

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Leppin mit 151 m über NN, das höchst gelegene Dorf Mecklenburgs!

Uhrmacher der Ruhner Berge lässt Zeiger um die Ecke ticken!

 

Seit Juli 1998 verfügt das kleine Dorf Leppin über eine touristische Besonderheit und Einmaligkeit: „Eine Uhr, die um die Ecke geht“.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind: der Uhrenpavillon, eine Sammlung alter Chronometer, deren ältestes Exemplar aus dem 15.Jahrh. stammt und eigene Uhrenunikate des „Uhrmachers der Ruhner Berge“, Herrn Helmuth Schmidt.

In seiner mechanischen Werkstatt ist die erste Uhr, deren Zeiger sogar um die Ecke laufen entstanden. Wanderer, die die Ruhner Berge besuchen, sind fasziniert und der Meister freut sich. Die Eck-Uhr soll Zuwachs erhalten mit einem Chronographen, der nur halbe Zahnräder hat. Auf das Ergebnis kann man sich schon heute freuen.

 

1464

Loppin

1564

Leppyn Die Ländereien wurden von den Pfandinhabern der Vogtei, den von Bülow zur Feldmark Marnitz gezogen und allen Anschein nach von deren Herrenhof eigenwirtschaftlich genutzt.

1604

betrieben die Junker auf der „Bökenkoppel“eine Glashütte, die vermutlich im dreißigjährigen Krieg zerstört wurde und einging.

1627

Ritterschaft ,nach Abfindung des letzten Marnitzer Pfandherren zum Domanium.

Anzahl der Hufen sowie die Höhe der Hufenbede und – Pacht sind nicht bekannt.

Dominaler Pachthof: Ortslage zentral zur Flur.

Als Bauerndorf schon sehr früh untergegangen, die Wüstung war dann anfangs an die Bauernschaft von Meierstorf verpachtet.

1654

Leppin genannt der „Ort der Lepa“

Jüngere Bronzezeit: Steinhügelfeld in der „Ramm“

1701

wurde ein „kleiner Meyerhof“angelegt.

1711

wurde ein Neu Vorwerk von 15 Gebind gebaut.

1717-1851

Leppin als dominaler Zeitpachthof vergeben.

1717-1795

Als Pächter wurde Pensionario Caarstens erwähnt.

1795-1799

Oberförster Krüger als Pächter

1852-1902

Erbpachthof Leppin

Erbpächter Georg Krüger.

Größe des Erbpachthofes: 151ha 19Ar 82m²

1945

Als Landgut mit seinen 369ha fällt Leppin unter die Bodenreform.


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